Projekt „Unterstützung der Minderheitenjugend in Georgien“:  Studienbesuch in Deutschland

Vom 12. – 18. Mai 2023 besuchten 10 armenische und aserbaidschanische Projektteilnehmende im Rahmen eines Studienaufenthalts Berlin.

Das Ziel des Besuchs bestand darin, von deutschen Organisationen und ihren Best Practices zu lernen. Die Teilnehmenden hatten die Möglichkeit, sich mit VertreterInnen staatlicher und Nicht-Regierungs-Organisationen auszutauschen, die sich für Jugendbeteiligungen, Gendergerechtigkeit, die Durchsetzung der Menschenrechte und Umweltschutz einsetzen.

Hier die Eindrücke und Rückmeldungen der Teilnehmenden:


Der Studienbesuch in Deutschland war wirklich eine unglaublich faszinierende Erfahrung. Ich konnte wertvolles Wissen erwerben und hatte die Möglichkeit, von NGOs und ihren Best Practices zu lernen. Dieses neu gewonnene Wissen treibt meine Projektarbeit wesentlich voran.

Kizbas Iskandarova

Rafik Krmajyan

Mein Studienbesuch in Deutschland war mit bemerkenswerten Eindrücken erfüllt. Ich habe neues Wissen erworben und mich mit verschiedenen Arbeitsweisen von Organisationen vertraut gemacht. Ich habe meine Zeit effektiv genutzt und bin hoch motiviert und voll Zuversicht nach Georgien zurückgekehrt.

Ana Arutuniani

Der Studienbesuch in Deutschland hat für mich einschneidende Bedeutung, denn die Zusammenarbeit mit NGOs spielt eine vitale Rolle in meinem Berufsleben. Daher ist es für mich von größter Wichtigkeit, mich mit den typischen Arbeitsweisen europäischer Organisationen und ihren Best Practices vertraut zu machen.

Goar Agjoyan

Goar Agjoyan: Der Studienbesuch in Deutschland war eine außergewöhnlich fruchtbare und inspirierende Erfahrung. Es war meine erste Auslandsreise, so dass ich alles mit großer Aufmerksamkeit beobachtet habe. Der Austausch mit VertreterInnen verschiedener deutscher Organisationen, das Verstehen ihrer Arbeit, Ziele und Strategien erwies sich als sehr produktiv und inspirierend. Das hohe Maß an Verantwortungsbewusstsein der Deutschen gegenüber ihrem Land und der Gesellschaft haben mich nachhaltig beeindruckt.

Ich war begeistert, als ich von der Möglichkeit der Deutschlandreise erfuhr. Es war meine erste Reise nach Europa. Ich war sehr gespannt auf die Arbeitsdynamik deutscher Organisationen. Die Treffen sowohl mit staatlichen als auch mit Nicht-Regierungs-Organisationen haben bei mir einen deutlichen und einprägsamen Eindruck hinterlassen.

Sevinj Guseinova

Das Projekt wird von der Development and Engagement Platform (DEP) in Partnerschaft mit der Rönne-Stiftung und dem Dekabristen e.V. durchgeführt und vom Auswärtigen Amt gefördert.