Besuch der Rönne Stiftung in Georgien

Vom 22. – 26. September 2024 besuchten der Gründer und Vorstand der Rönne Stiftung, Burkhard Saar, und Projektleiterin Mareike Steinig Georgien anlässlich des Kickoff-Events des neuen Projekts „Stärkung der Jugend zur Unterstützung von Minderheitengemeinschaften“.

Auch dieses Projekt mit Laufzeit vom 1.08.2024-31.07.2025 wird wieder von unseren bewährten Partnerinnen, der georgischen NGO DEP, organisiert und vor Ort umgesetzt. Es findet in der fast zur Hälfte von der aserbaidschanischen Minderheit besiedelten georgischen Region Kvemo Kartli sowie der zu 50,5 % von ethnischen ArmenierInnen bewohnten Region Samtskhe–Javakheti statt.
Das Projekt ist auf die friedliche Koexistenz und Integration der in Georgien lebenden aserbaidschanischen und armenischen ethnischen Minderheiten gerichtet. Der Schwerpunkt liegt auf der Stärkung und Vernetzung der Jugendlichen der verschiedenen ethnischen Hintergründe und der Erhöhung ihrer Bildungsschanchen u. a. durch Verbesserung ihrer Georgisch-Kenntnisse, sich daraus ergebendem verbesserten Zugang zu Bildungsangeboten und damit Befähigung zur Wahrnehmung ihrer zivilgesellschaftlichen Rechte und Möglichkeiten und Teilhabe und somit auf der Wahrnehmung ihrer Menschenrechte. Ein basispazifistischer Nebeneffekt besteht in Wachsen von Freundschaften zwischen allen 3 Ethnien.

Wir nutzten den Besuch in Georgien, um die örtlich entstandenen Projekte zu besuchen, die dank den im Rahmen des Programms zum Ausbau der Zusammenarbeit mit der Zivilgesellschaft in den Ländern der Östlichen Partnerschaft und Russland (ÖPR) vom Auswärtigen Amt erteilten Zuwendungen und durch das Engagement von Tamar Zviadadse und Khatia Mamukashvili, unseren bewährten Partnerinnen in Georgien, den Geschäftsführerinnen der NGO DEP , bereits stattfinden konnten.

Alle genannten Projekte wurden / werden im Rahmen des Programms zum Ausbau der Zusammenarbeit mit der Zivilgesellschaft in den Ländern der Östlichen Partnerschaft und Russland (ÖPR) vom Auswärtigen Amt gefördert.