Vom 13. – 20. Mai 2024 besuchten 10 in Georgien lebende, ethnisch armenische, aserbaidschanische und georgische Projektteilnehmerinnen Berlin.
Einschließlich der beiden Projektleiterinnen bestand die Gruppe aus 4 Lehrerinnen, 4 Aktivistinnen und 4 Journalistinnen. Die Teilnehmerinnen konnten sich live vor Ort mit der Arbeit und den Best Practices deutscher und internationaler Bildungseinrichtungen, Organisationen, Medienhäuser und Begegnungsstätten bekannt machen. Auch in diesem Jahr nutzten die Besucherinnen jede Gelegenheit, ihren GastgeberInnen zahlreiche Fragen zu stellen. Diese schätzten den regen Austausch und das Interesse der Frauen aus Georgien, deren Fokus auf unabhängiger Berichterstattung, unabhängiger Finanzierung von Medienunternehmen und Bildungseinrichtungen, dem deutschen Bildungssystem, Bildungschanchen und Teilhabe für Mädchen und Frauen, Gendergerechtigkeit sowie der Umsetzung der Menschenrechte liegt.
Das Projekt „Georgische Minderheitenfrauen als Integrationsbotschafterinnen“ (Laufzeit: 1.08.2023 – 31.07.2024) wurde von der NGO Development and Engagement Platform DEP mit Sitz in Tbilisi in Partnerschaft mit der Rönne-Stiftung durchgeführt und im Rahmen des Programms zum Ausbau der Zusammenarbeit mit der Zivilgesellschaft in den Ländern der Östlichen Partnerschaft und Russland (ÖPR) vom Auswärtigen Amt gefördert.